Laura´s Blog mit Ideen und Gedanken
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Ruhe! In mir! Coaching für Neuorientierung und Zufriedenheit

So gelingt Veränderung – Teil 3: Die inneren Stimmen beruhigen.

Sie sind ständig auf der Überholspur. Im Job, im Privatleben. Und Sie haben immer das Gefühl, dass Sie alles sofort erledigen müssen. Alles gleichzeitig. Bloß keine Zeit verlieren, ist Ihr Motto.
Im Beruf haben Sie dafür schon Anerkennung bekommen. Schließlich schaffen Sie viel. Und schnell. Aber es ist auch so verdammt anstrengend. Dieses hohe Tempo, bei dem Sie gar nicht mehr zur Ruhe kommen. Selbst am Wochenende, im Urlaub nicht. Doch wie können Sie es schaffen, dieses hohe Tempo zu drosseln und sich mehr und mehr Ruhe zu gönnen?

Entspannung bringt die TA = Transaktionsanalyse.
Die Psychologen der TA sprechen von den inneren Antreibern, die unsere Verhaltensmuster bestimmen. Schon früh in unserer Kindheit haben wir sie erlernt, um auf die Erwartungen unserer Eltern zu reagieren. Um Liebe und Anerkennung zu bekommen.
Wenn Sie z.B. oft angetrieben worden sind, wenn Sie oft gehört haben: „Beeil dich, keine Zeit verlieren! Sofort erledigen!“ Dann haben Sie das so verinnerlicht, dass Sie auch heute noch diese antreibenden Sätze hören. „Mach‘ schnell. Sofort, am besten alles gleichzeitig!“
Das Gemeine daran: Obwohl diese Stimmen schon lange nicht mehr gültig sind, bedrängen sie uns noch. Das Gute: Sie können das ändern! In drei Schritten:

1. Antreiber kennenlernen
Der Antreiber-Test bringt Klarheit. Nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit, um Ihre Antreiber zu erkunden. Die TA unterscheidet diese fünf: Beeil Dich! Mach’s recht! Sei perfekt! Streng Dich an! Sei stark! Welche erkennen Sie bei sich?

2. Antreiber wahrnehmen
Wenn Sie den „Beeil Dich“ Antreiber bei sich entdeckt haben, können Sie vielleicht zustimmen, dass er Ihnen auch Gutes gegeben hat. Sie sind schnell, schaffen viel weg, Sie sind ein echtes Arbeitstier. Aber jetzt möchten Sie selbst entscheiden, wann Sie sich beeilen, und wann Sie etwas in Ruhe machen wollen. Beobachten Sie, wann sich dieser Antreiber wieder meldet? Hat er recht? Oder nervt er schon wieder? Innehalten, Wahrnehmen, in Frage stellen, so kommen Sie dem Antreiber auf die Schliche.

3. Alternativen einüben und Erlaubnisse formulieren
Sie wissen, dass es unmöglich ist, immer im Highspeed zu leben. Dass Sie, genau wie Profi-Sportler, Ruhe und Zeit für Regeneration benötigen.
Überprüfen Sie für sich, welche Erlaubnisse Sie benötigen und sich geben können:
Ich darf mir Zeit lassen. Ich darf selbst entscheiden, wie schnell ich arbeite. Ich darf auch mal als Zweiter oder Letzter fertig werden.

Sie werden bald erkennen, dass Sie mit ein bisschen Übung Ihre Antreiber besänftigen können.

Ich freu’ mich auf Ihr Feedback! Wie wirken die Antreiber bei Ihnen?
Im nächsten Blog geht es um den „Streng‘ Dich an“ Antreiber. Und die notwendige Abgrenzung, das Spüren der eigenen Bedürfnisse.

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Laura Burckhardt
TA-Beraterin (DGTA)

Aberlestr. 18
81371 München
M +49 (0) 0171 8351322

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