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Berufliche Neuorientierung 40+ und der Blick auf unsere Vorbilder

Was berufliche Neuorientierung in der zweiten Lebenshälfte mit unseren Vorbildern zu tun hat? Mit unseren Wunsch-Figuren aus Büchern, Filmen, Märchen? Die Antwort in Kurzform: Beruf darf Spaß machen! 

Unser Beruf darf uns erfüllen. Motivieren. Zufrieden machen. Genau wie das unsere Vorbilder tun. Egal, ob sie Bill Gates, Pippi Langstrumpf oder Buddha heißen. Die für wirtschaftlichen Erfolg, selbstbewusste Abenteuer oder innere Ruhe stehen. Er darf mit unseren Werten, mit unseren Leidenschaften und auch Lebenszielen übereinstimmen.

Leichter gesagt?

So schön und leicht das für die einen klingen mag, so herausfordernd und erdrückend kann das für andere sein. Gerade wenn unsere inneren kritischen Stimmen uns immer wieder zuflüstern, dass wir uns anstrengen sollen für den Erfolg. Dass wir stark und auch perfekt sein müssen, wenn es um unseren Beruf geht. Und dass wir angepasst sein sollen, um Chef, Eltern, der Gesellschaft zu gehorchen. Dabei – und das kann eine neue Erkenntnis sein – dürfen wir sehr vieles ganz anders gestalten, selber entscheiden, es uns leicht machen.

Und genau darum geht es in meinen Coachings zur beruflichen Neuorientierung. Ein Teil der Arbeit besteht darin, sich selbst besser kennenzulernen, um Stärken, Werte, Leidenschaften und neue Ziele zu definieren. Es geht aber auch immer darum, die inneren kritischen Stimmen zu betrachten, die uns daran hindern, unseren eigenen Weg zu gehen. Und uns dann Erlaubnisse zu erarbeiten, diese Stimmen zu hinterfragen und zu besänftigen. Damit wir unseren eigenen Weg gehen können. Der eben auch leicht und angenehm sein und sich an unseren Vorbildern orientieren darf.

Das machen wir gemeinsam. Mit dem New Job Explorer habe ich ein eigenes Tool dazu entwickelt, mit dem ich meine Coachees dabei begleite, den für sie stimmigen Weg zu finden.

Der New Job Explorer – das Tool für die berufliche Neuorientierung in der 2. Lebenshälfte 

Falls Sie meinen Blog-Beiträgen gefolgt sind, wissen Sie, dass wir gerade beim Punkt 6, bei der Arbeit an unseren Vorbildern arbeiten. Die ersten fünf Schritte können Sie hier jederzeit nachlesen.

In dieser 6. Lektion geht es darum herauszufinden, was oder wer Sie gern einmal wären. Welches Leben Sie führen möchten. 

Fragen zu Ihren Vorbildern

Folgende Fragen sollen Ihnen dabei helfen. Starten Sie einfach spontan, die Antworten dürfen gern auch etwas völlig verrückt sein.

  1. Wer beeindruckt Sie?

2. Diese Menschen sehe ich als Vorbilder, weil ...

3. Mit diesen „idealen“ Menschen vergleiche ich mich:

Sie können auch Kompromisse finden. Wenn Sie z.B. gern Bergführer sein möchten, heißt das nicht zwingend, dass Sie das ständig sein wollen. Es kann auch ausreichen, dass Sie 2 Berg-Urlaube pro Jahr unternehmen.

4. Was steckt als Bild hinter dem Leben? 

​​​​ 5. Was ist Ihnen wichtig, was fehlt Ihnen?

Befragen Sie auch Eltern und Jugendfreunde, die erinnern sich meist auch an einiges. Und: Notieren Sie Ihre Antworten. Wählen Sie anschließend die drei wichtigsten Namen und tragen Sie diese in den New Job Explorer unter 6) ein.

Ich bin gespannt, wen oder was Sie für sich als Vorbild entdeckt haben. Ich habe neben Pippi Langstrumpf, Bill Gates, Buddha und Marie Curie schon so ziemlich alles gehört.

Bis zum nächsten Mal, Teil 7, da blicken wir auf Ihre Version des idealen Tages.

Herzliche Grüße

Laura Burckhardt

Laura Burckhardt
TA-Beraterin (DGTA)

Aberlestr. 18
81371 München
M +49 (0) 0171 8351322

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