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Berufswechsel 40plus – Da geht noch was!

Der Gedanke an eine Jobsuche mit 40 oder 50plus macht vielen Menschen Angst. Viele ertragen lieber eine große Unzufriedenheit mit dem aktuellen Beruf, als dass sie über einen Neustart nachdenken würden.
Noch schlimmer ergeht es denen, die ihren Job verloren haben und verzweifelt vor der großen Frage stehen: Geht da noch was? Oder: Wie kann ich in meinem Alter überhaupt noch eine Stelle finden?

Für mehr Zufriedenheit und Erfüllung: Berufliche Neuorientierung 40+
Das wichtigste vorab: Neuorientierung in der Lebensmitte geht! Und es kann sogar richtig erfüllend sein, einen neuen, eigenen Weg einzuschlagen. Bei der Suche nach einer neuen Stelle sollte man sich jedoch nicht von klassischen Stellenausschreibungen und Online-Portalen irritieren lassen, die eher jüngere Altersklassen und konkrete Schlagworte herausfiltern. In der zweiten Lebenshälfte funktioniert die Jobsuche nämlich andersherum. Statt sich, wie früher, besorgt zu fragen: „Bin ich gut genug für den Job? Hab‘ ich genug Stärken, Erfahrungen, Auslandsaufenthalte, Zertifikate?“ können wir heute viel selbstbewusster und authentischer auftreten. Wenn wir wissen, wer wir sind, was wir wollen, was wir können und was uns wichtig ist, geht das fast von ganz allein. So gelingt es, dass wir uns viel selbst- und zielbewusster und damit erfolgreicher präsentieren. Und dadurch ist die passende Stelle schon ganz nah. Wobei die „passende Stelle“ auch eine selbstständige Tätigkeit oder ein Ehrenamt sein kann. Wichtig ist bei der Neuorientierung, die eigenen Wünsche, Stärken und auch Grenzen zu kennen. So dass man sich klar positionieren kann. Im Fokus steht also immer der Mensch mit seinen Stärken, Erfahrungen und Zielen.

Wie geht das konkret?

Berufliche Neuorientierung in 3 Schritten
Berufliche Neuorientierung braucht Zeit. Denn es geht im Kern darum, die wahren Wünsche und Ziele herauszufinden und auch zuzulassen. Konkret bedeutet das im ersten Schritt, sich Klarheit zu erarbeiten über die eigenen Stärken, den Erfahrungsschatz, die inneren Werte und die neuen persönlichen Ziele. Und auch die Grenzen zu erkunden. Also all‘ das, was man nicht (mehr) wiederfinden möchte. Und im zweiten Schritt sich zu erlauben, die Wünsche und sogar Träume ernst nehmen zu dürfen. Das bedeutet meist auch, sich von nervenden Verhaltensmustern zu verabschieden, die einen bisher daran gehindert haben, den eigenen Weg zu gehen, die persönlichen Wünsche zu spüren oder Freude und Leichtigkeit bei der Arbeit zu haben. Das kann eine befreiende Arbeit auf der psychologischen Ebene sein. Im dritten Schritt geht es an die Umsetzung. Also um einen Plan für die nächsten Schritte wie: Netzwerken, CV überarbeiten, Fortbildungen, Bewerbung, Existenzgründung mit Positionierung und Vermarktung.
Wie lange die Neuorientierung dauert, ist natürlich individuell völlig unterschiedlich. Wer sich dabei an diesen drei Phasen orientiert, hat die größte Aussicht auf Erfolg. Also auf Zufriedenheit, Motivation und Leichtigkeit in der zweiten Lebenshälfte.
Eines aber ist sicher: Wer sich keine Pause für diese Schritte gönnen kann oder will, wird höchstwahrscheinlich immer die gleichen Wege einschlagen.

Wege zur beruflichen Neuorientierung
Der effektivste Weg ist sicherlich ein individuelles Coaching, bei dem natürlich die Zusammenarbeit sehr persönlich, sehr individuell gestaltet werden kann. Ein guter Einstieg für erste Impulse kann auch ein Online-Kurs darstellen.
Schauen Sie doch mal hier:
Schauen Sie mal hier – Persönliches Coaching zur beruflichen Neuorientierung 40plus

oder
zum Online-Kurs "Neuorientierung in zehn Lektionen"

Übrigens: Jeder 4. ist unzufrieden mit seinem Job
Rund 25 Prozent der Menschen sind unzufrieden mit ihrem Beruf, so eine Xing-Studie unter 2.500 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz* ergeben. Während die 30-39jährigen aktiv über einen Jobwechsel nachdenken und sogar schon kündigen, ohne einen neuen Job in Aussicht zu haben, tut sich die Generation 40 oder 50plus wesentlich schwerer. Viele trauen sich gar nicht, über einen Jobwechsel nachzudenken. Gerade Menschen in der 2. Lebenshälfte befürchten, dass sie keine Chancen auf einen neuen Beruf, eine neue Aufgabe haben. Schon gar nicht auf eine Aufgabe, die sie erfüllen würde.
*Link zur Xing-Studie

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Suchbegriffe in diesem Beitrag:
Berufliche Neuorientierung, Zufriedenheit im Beruf, Berufswechsel Lebensmitte

Laura Burckhardt
TA-Beraterin (DGTA)

Aberlestr. 18
81371 München
M +49 (0) 0171 8351322

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